Wir haben im Juli letzten Jahres die Initiative gestartet und seit dem 16. Januar ist es real: Der Münchner Wärmefonds. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt von Stadtwerke München (die mit ihren Gewinnen aus den hohen Preisen, die ihre aus Windkraftanlagen gestiegenen Gewinne – nichtsdestotrotz gibt es an anderen Stellen bei der Energieerzeugung auch bei der SWM große finanzielle Probleme), der Stadt selbst und Trägern der freien Wohlfahrtspfege, wie zB der Münchner AWO, aber auch der Diakonie, dem Paritätischen Wohlfahrtverband und der Caritas.
Das politische Ziel ist es, dass in München niemand frieren oder im Dunkel sitzen muss – und davor auch niemand Angst haben muss. Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind die Energiepreise dramatisch gestiegen. Nach dem Münchner Stromkostenzuschuss haben wir mit dem Wärmefonds nun auch für die Heizenergie eine eigene kommunale Initiative um Arbeitnehmer*innen, Azubis, Studierende, Rentner und Familien zu unterstützen. Während die CSU vor allem Angst verbreitet und Ressentiments schürt, machen wir etwas, dass tatsächlich hilft.
Der Wärmefonds wird inzwischen nicht nur in Nürnberg und Hannover gefordert, sondern spielt auch als Forderung des Frankfurter SPD OB Kandidaten Mike Josef eine aktuelle Rolle. Die SPD tut alles was sie kann dafür, dass gerade in unserem so reichen Land niemand frieren muss – trotz Putins Krieg und der schwierigen Lage bei Energiepreisen und Inflation.
Die Leistungen aus dem Wärmefonds sind Pauschalbeträge im Umfang von 700€ zzgl. Weiterer Mittel, abhängig von der Haushaltsgröße. Berechtigt sind Menschen unterhalb der Armutsrisikoschwelle. Genauere Informationen und den Antrag gibt es hier: www.waermefonds.de
Tragen Sie diese gute Nachricht auch weiter und machen den Wärmefonds bekannter, lieber einmal mehr nachfragen und sich schlau machen, als im Dunkeln sitzen oder frieren.